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"Mr. Dresden" alias Rolf Leube erläutert die Vorteile einer Immobilie als Kapitalanlage in Dresden

DW: Wie immer erst einmal die übliche Frage: Was gibt es neues vom Immobilienmarkt zu berichten?

RL: Nach wie vor ist die Nachfrage bei Immobilien höher als das Angebot. Vor kurzem wurde bestätigt, dass deutsche Sparer durch die niedrigen Zinsen unfassbare 23 Mrd. € verloren haben. Durch den Niedrigzins sind die Zinsen für die Staatsverschuldung ebenfalls gesunken. Des Weiteren hatten Kommunen teilweise die grandiose Idee, sich in Schweizer Franken zu verschulden - das war wieder ein Eigentor.

 

DW: Wie macht sich das in Ihrem Geschäft bemerkbar?

RL: Ich hatte in den letzten 4 Wochen 2 Interessenten, die aufgrund der Tatsache eine Immobilie erworben haben, weil die 10-jährige Bundesanleihe wieder um 0,2 % gesenkt wurde. Somit wurde der Renditeabstand zwischen Immobilie und Bundesanleihe noch einmal vergrößert. Die Immobilie ist damit das einzige Produkt außerhalb der Aktie, welches noch Renditen abwirft.

 

DW: Hat Dresden bei der Immobilienrendite besondere Vorteile?

RL: Natürlich! Hierzu gibt es ganz neue Studien. Zum einen das neueste Risiko-Rendite-Ranking 2015 über 110 Städte in Deutschland, welches vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Hier wird ausgesagt, dass Dresden von allen verglichenen Städten das zweithöchste Mieterhöhungspotenzial bis 2025 hat. Dresden belegte sogar den ersten Platz in Sachen Immobilienkaufpreispotenzial bis 2025 in Deutschland. Aufgrund dieser Aussagen gibt es für keinen Anleger in Deutschland eine Ausrede mehr, nicht in Dresden zu investieren bzw. zu kaufen.

 

DW: Und was machen die Eigennutzer?

RL: Der Eigennutzermarkt in Dresden hat in den letzten 4 Wochen nochmals angezogen, woraus man erkennen kann, dass sich der Dresdner Mieter immer mehr darüber Gedanken macht, etwas Eigenes zu erwerben.

 

DW: Was liegt den Immobilienerwerbern im Allgemeinen zur Zeit auf der Seele?

RL: In unseren Vorträgen der letzten 3 Monaten kam immer wieder die Frage: “Wie wirkt sich die Mietpreisbremse tatsächlich auf Dresden aus?“ Dazu kann ich nur sagen, dass sich dies auf Dresden relativ wenig auswirkt, da laut Gesetzesentwurf die Mietpreisbremse nicht für den Neubau sowie auch nicht für die Kernsanierung gelten wird. Der Zweitmarkt könnte vielleicht davon betroffen sein. Jedoch aufgrund dessen, dass der Mietpreisspiegel im Januar 2015 wieder für 2 Jahre veröffentlicht wurde und eine Steigerung zum vorangegangenen Mietpreisspiegel von 13% aufzeigt, werden die Mietpreiserhöhungen wahrscheinlich bereits in den nächsten 2 Monaten bei den Bestandsmieten erwartet.

 

DW: Da hat sich aber erstaunlich viel getan. Wie haben sich denn die Baugenehmigungen in den letzten 2 Jahren entwickelt?

RL: Tatsache ist, dass in 2014 der größte Anstieg von Baugenehmigungen bei Wohnimmobilien für Senioren und Studenten mit 31,6% zu verzeichnen war. Auch bei Mehrfamilienhäusern gab es einen Schub von +8,8% gegenüber dem Vorjahr. Daran kann man erkennen, dass viele Kapitalanleger gerade investieren. Rückläufig war dagegen die Zahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser. Die Nachfrage ist nach wie vor groß, jedoch wie beim Beispiel Dresden zu erkennen ist, bekommt man gute Grundstücke nur sehr selten zu kaufen.

 

DW: Nach Ihren vergangenen Meinungsäußerungen könnten die Dresdner noch mehr Zeit und Geld investieren, um eine Immobilie als Kapitalanlage bzw. zur Eigennutzung zu kaufen, da es derzeit – wie Sie selbst bereits sagten – keine Alternativen gibt. Was können Sie dazu beitragen?

RL: In der Rolle als „Mr. Dresden“ und als Immobilienkolumnist für die Dresdner Woche stelle ich immer wieder in meinen Beratungsgesprächen und auch in den Vorträgen fest, dass die Leute informationsüberflutet sind. Im übertragenen Sinn sehen sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Deshalb bieten wir die monatlichen Vorträge an. Innerhalb von 2 Stunden, die jeder einmal investieren sollte, geben wir den Interessenten alle benötigten Informationen, um eine Immobilienentscheidung treffen zu können. Viele Fragen und Ängste vor einem Immobilienkauf sind sicherlich berechtigt, jedoch treten die meisten der Ängste erst gar nicht ein. Die Immobilie ist immer noch als konservatives Anlageprodukt einzuordnen.

 

DW: Warum ist das so?

RL: Weil laut Maslows Bedürfnispyramide die Immobilie als Grundbedürfnis wie Essen, Trinken und Schlafen (d.h. Wohnen) gehört. Es gibt lediglich ca. 30.000 Obdachlose in Deutschland, die unter der Brücke wohnen.

 

DW: Wie kommen die Interessenten zu Ihren Vorträge bzw. Gesprächen?

RL: Zum einen hauptsächlich über Empfehlungen von bestehenden Klienten und Menschen, die über große Netzwerke verfügen. Zum anderen über Aktionen, wie z.B. die Monopolyspiel-Weihnachtsaktion, die wir gemeinsam mit der Dresdner Woche gemacht haben. Und da Ostern kurz vor der Tür steht, bieten wir speziell für die Leser der Dresdner Woche ein tolles Ostergeschenk: Nutzen Sie unser Kontaktformular. Geben Sie als Betreff „Dresdner Woche“ ein und gewinnen Sie eine kostenlose Beratung für 2 Stunden im Wert von 440 € oder eine Teilnahme an einem unserer monatlichen Vorträge inkl. Buffet im Wert von 520 €.

 

Die vollständige Ausgabe der Dresdner Woche finden Sie hier.

Quelle: Dresdner Woche Ausgabe 25.03.2015

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