Während Bauland in guten Lagen in München ab 1.200 Euro pro qm beginnt, zahlt man in Dresden 300 Euro aufwärts. Für eine vergleichbare Neubau-Villa braucht man damit nur ein Drittel im Vergleich zur Bayern-Metropole. Auch den Begriff der Luxus-Immobilie definiert der Immobilien-Experte Rolf Leube in der Elbestadt anders. In Dresden gehört jede kernsanierte, denkmalgeschützte Wohnung ab 100 qm Wohnfläche dazu. In den alten Bundesländern fängt die Luxus-Immobilie ab 800.000 Euro an. In London beginnt die Luxus-Immobilie ab 2,2 Mio. Euro.
Die Münchner haben Dresden schon entdeckt. Der Immobilien-Experte Rolf Leube wirft einen Blick auf die Statistik Dresdens und stellt fest, dass die meisten, nämlich 15 Prozent, der Anleger bereits aus München kommen. Und der Trend geht nach oben. Aus dem Geheimtipp wird langsam ein gutgehender Markt.
„Was in Dresden geschieht, ist einmalig auf dieser Welt“, schwärmt der Immobilien-Experte Rolf Leube. Man muss es selbst gesehen haben, um die Aussage zu bestätigen. Deshalb empfiehlt Rolf Leube auch in diesen Tagen seinen Klienten eindringlich: Kaufen Sie jetzt! Die Zinsen wie auch die Preise stimmen noch. „Wer das Potential hat, sollte jetzt in Dresden investieren, andernfalls wird er es sein Leben lang bereuen.“
Seit Anfang des Jahres forciert der Unternehmer auch den Neubau von Luxus-Villen, weil Altbauten ausverkauft sind und nur noch ab und zu zur Kernsanierung auf dem Markt angeboten werden Derzeit sind bereits 94 Prozent der in Frage kommenden Altbauten, sprich Denkmalschutzobjekte, saniert. Die Vorteile beim Neubau sind: Die neuen Gebäude erfüllen, neben hochwertiger Bauqualität, den neuesten Stand der Energietechnik. Eigentümer haben in der Regel zehn bis 20 Jahre lang keine größeren Instandhaltungsaktionen.Dresden wächst und wächst und ist seit mehreren Jahren Geburtenhauptstadt. Seit September 2012 ist Dresden als Elite-Universität anerkannt, die zu den Top 100 der Welt aufsteigen wird. Auch die Zahl der Touristen und Luxus-Touristen steigt jährlich und ständig. Die Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger sind weltweit bekannte Magneten der sächsischen Landeshauptstadt. Um Dresden und auch die interessante Umgebung vollständig wahrzunehmen, benötigen Touristen 27 Tage.
Jeder, der mehr als 50.000 Euro Bar- bzw. Tagesgeld hat, kann sich bereits eine kleinere Immobilie leisten. Die Luxus-Immobilie hingegen können sich nur die Besserverdienenden (Verheiratete ab 100.000 Euro z.v.E. und Ledige ab 80.000 Euro z.v.E.) bzw. Barzahler kaufen. Dresden muss man nicht erklären. Dresden muss man gesehen haben. Jeder sollte in seinem Leben München gesehen haben und somit auch Dresden. Sie sollten Dresden in Ihre Wochenend-Besuchs-Agenda aufzunehmen. Natürlich ist auch die Nachfrage in Dresden im Mieter- und im Käufermarkt höher als das Angebot. In exklusiven Lagen, wie am Loschwitzer Elbhang oder Neumarkt rund um die wiederaufgebaute Frauenkirche, gibt es so gut wie keine Wohnungen mehr. Die Kaltmieten kletterten hier auf bis zu 13 Euro pro qm. Die Kaufpreise im Erstverkauf Neubau liegen bei bis zu 5.000 Euro pro qm. In vergleichbaren Städten ab 500.000 Einwohner zahlt man in der Innencity bis zu 25.000 Euro pro qm. Die in- und ausländischen Investoren haben das große Immobilienpotential bei Geschosswohnungen bisher genutzt. Die positive Bevölkerungsprognose der nächsten 10 Jahre für die Stadt Dresden lässt die Zahl der Haushalte ansteigen und somit werden viel mehr Wohnungen benötigt als bisher in der Planung vorgesehen. Laut eines Berichtes des empirica-Instituts wird damit einhergehend die Nachfrage nach neu errichteten Geschosswohnungen ansteigen und das in zweistelliger Höhe. Welche Stadt hat noch zweistellige Höhen? Die Fachmedien wie auch die Immobilien-Experten sehen deshalb ein nicht unerhebliches Immobilienpotential in Dresden. Somit ergibt sich eine günstige Situation für Immobilienanleger. Sie haben einen Sachwert, der inflationssicher ist und mindestens eine 3-prozentige Mietrendite abwirft, so wie in der Zukunft in den 1A-Lagen Wertsteigerungen und Mietsteigerungen erreicht. Kennen Sie derzeit eine Alternative zu dieser Kapitalanlage? Die Mietsteigerung hat sich durchschnittlich von 2007 bis 2012 mit über 18 Prozent bewegt. Das sind im Jahresdurchschnitt drei Prozent. Die Wertsteigerung lag im gleichen Zeitraum um ca. 25 Prozent. In München werden bis zu 30 Euro Kaltmiete pro qm verlangt und in Dresden derzeit bis 13 Euro pro qm. Kaufmännisch gesehen müssen Sie in Dresden kaufen und deshalb noch einmal die Aufforderung: Jetzt kaufen und nicht warten.
Dresden hat den Anspruch die schönste Immobilienstadt Europas zu werden. „Für mich ist sie das schon“, so Immobilien-Experte Rolf Leube.
Quelle: Disy München Herbst Ausgabe 2013
Fotoquelle: Anja Krause Disy